EUROPA PLATZ
 
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    PALATINUS
 I.   Buch der Geschichte
 II.   Buch der Gedanken
 III.   Buch der Treue
 IV.   Buch der Ikonen
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 VI.   Buch des Palatinus
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 VIII.   Buch der Baugeschichte
 IX.   Buch der Erbauer
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Präsident der Ungarischen Republik

Begrüßungsworte

   Es war eine Ehre für mich, auf Einladung der Bürgerinitiative „Palatinus“ am 16. Dezember 2000 an der Eröffnung des Europa Platzes teilnehmen zu dürfen. Sowohl die Ungarische als auch die Slowakische Republik steht vor der Aufgabe, im Rahmen der EU - Osterweiterung, die gestellten Aufnahmebedingungen zu erfüllen und im Anschluss daran würdige Mitglieder der EU zu werden. Eine Möglichkeit, diese Bedingungen zu erfüllen, war der Bau des Europa Platzes, der nicht nur der Slowakei, sondern der ganzen Region eine Hilfe war, ihre Einheit mit Europa darzustellen.

   Der Europa Platz ist ein einzigartiges Projekt, dessen Erbauer versucht haben, in den Häusern die verschiedenen Baustile Europas aufleben zu lassen. Die Häuser verkörpern die 1000 jährige Geschichte der Stadt und die ständige Präsenz Europas in der Stadt am Grenzübergang an der Donau. Der Europa Platz bietet gleichzeitig der Stadt, der Region und dem ganzen Land viele Möglichkeiten, die für die Zugehörigkeit zur EU notwendige Integrationsarbeit zu leisten.

   Dem Präsidenten der Ungarischen Republik ist es eine besondere Freude, gerade im ungarischen Millenniumsjahr, das tausendjährige Bestehen der ungarischen Nation im Europa Platz bzw. seinen Häusern und Statuen zu entdecken. Gleichzeitig ist es für mich selbstverständlich, die Vielfalt der Kulturen, die für diese Gegend schon immer charakteristisch war, hier vorzufinden. Hier ist wirklich das ganze Europa vereint. Die Atmosphäre erinnert mich an meine Heimat, wie auch an mein zu Hause. Der Leistung der Mitglieder der Palatinus - Bürgerinitiative gebührt großen Lob. Sie haben bewiesen, dass sie zum Mutterland Ungarn gehören und ihre nationale Identität bewahrt haben. Wir erleben im Moment das zweitausendjährige Bestehen des Christentums sowie das ungarische Millennium. Diesen beiden Anlässen wurde hier ein würdiges Denkmal gesetzt. Gleichzeitig ergibt sich für die Stadt die Möglichkeit einer gesellschaftlich - kulturellen Wiedergeburt.

   Ich bin fest davon überzeugt, dass diese gemeinsamen Bemühungen Früchte tragen werden. So wie auf der Festung die Worte: „Nec arte - nec marte“ (Weder List noch durch Krieg) stehen, so wird einmal der Europa Platz die Inschrift tragen: „Viribus unitis“ (Mit vereinten Kräften), um zum Ausdruck zu bringen, dass die hier lebenden Völker die den Anforderungen der modernen Zeiten nur in gemeinsamer Anstrengung zu erfüllen vermochten.

   Zu Ihren kühnen Plänen wünsche ich Ihnen weitere Schaffenskraft, Ausdauer und aufopfernde Mitarbeiter, denn auf Sie warten noch viele Aufgaben, bis Sie diesen zauberhaft schönen Gebäudekomplex zum Leben erweckt haben werden.

Ferenc Mádl
Präsident der Ungarischen Republik

 
   
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